Was ist die Ambitionslücke?
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst ein strategischer Erfolgsfaktor für Unternehmen. Doch der Swiss AI Impact Report 2025 zeigt: Zwischen den Ambitionen der Führungsetagen und der Wahrnehmung vieler Mitarbeitenden besteht eine deutliche Lücke. Während das Management KI häufig als unverzichtbaren Wachstumsmotor betrachtet, stufen Teile der Belegschaft die Technologie zwar als wichtig, aber nicht zwingend geschäftskritisch ein. Diese Differenz ist mehr als ein Meinungsunterschied. Sie entscheidet darüber, ob KI zur tragenden Säule der Unternehmenszukunft wird oder im Tagesgeschäft an Wirkung verliert.
Erkenntnisse aus der Studie: Unterschiede in der Wahrnehmung von Führungskräften und Mitarbeitenden
Die Analyse verdeutlicht die Problematik dieser KI-Ambitionslücke:
- Führungskräfte bewerten das Potenzial von KI deutlich ambitionierter und sehen darin eine strategische Notwendigkeit.
- Mitarbeitende hingegen äussern sich zurückhaltender. Vor allem erfahrene Beschäftigte ab 55 Jahren sind skeptischer, während jüngere Generationen offener und experimentierfreudiger mit KI umgehen.
- Ein wesentlicher Grund liegt in der unterschiedlichen Befähigung. Wer mit KI-Tools vertraut ist, erkennt ihr Potenzial stärker. Eine fehlende Praxis verstärkt dagegen Zurückhaltung.
Die KI-Ambitionslücke ist damit nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch Ausdruck ungleicher Befähigung und unzureichender Kommunikation über Ziele und Dringlichkeit der KI-Transformation.

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Die Folgen der Ambitionslücke für die KI-Transformation
Eine gemeinsame KI-Vision für Unternehmen ist entscheidend, um die KI-Transformation erfolgreich voranzutreiben. Fehlt dieses geteilte Verständnis, entstehen gleich mehrere Risiken:
- Verlust an Geschwindigkeit: Strategien der Mitarbeiterführung für KI laufen ins Leere, wenn die Belegschaft sie nicht mitträgt.
- Widerstände im Alltag: Ohne klare Sinnvermittlung wird KI als Belastung wahrgenommen, statt als Chance.
- ungenutztes Potenzial: Innovation beschränkt sich auf einzelne Gruppen, während wertvolles Erfahrungswissen im Bereich der KI-Befähigung für die restliche Belegschaft ungenutzt bleibt.
Die Ambitionslücke bezüglich des KI-Change-Managements wirkt damit wie eine stille Bremse. Sie verhindert, dass aus Offenheit und Bereitschaft auch echte Umsetzungskraft entsteht.
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Lösungsansätze: Kommunikation, Befähigung und gemeinsamer Fokus
Die gute Nachricht lautet: Die Ambitionslücke lässt sich schliessen. Die Mitarbeiterführung für KI-Themen kann durch klare Kommunikation, direkte KI-Befähigung und einen verbindenden Fokus Brücken bauen.
- Kommunikation auf Augenhöhe
Visionen müssen konkret gemacht werden. Führungskräfte sollten die strategischen Ziele in greifbare Vorteile für den Arbeitsalltag übersetzen. Transparenz über Chancen und Risiken schafft Orientierung. - gezielte Befähigung
Schulungen, Lernzeit und praktische Übungen dienen dazu, Kompetenzlücken zu schliessen und Vertrauen zu etablieren. Speziell erfahrene Mitarbeitende profitieren von Formaten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. - gemeinsamer Fokus
Transformation braucht ein geteiltes Verständnis von Dringlichkeit. Sichtbare Fortschritte, kleine Erfolgserlebnisse im Alltag und Führungskräfte, die ihre eigene Lernbereitschaft zeigen, helfen, diesen gemeinsamen Fokus herzustellen.
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Swiss AI Impact Report 2025
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Wie Führungskräfte die Transformation erfolgreich steuern können
Viele Unternehmen erleben es derzeit hautnah: Führung und Mitarbeitende bewerten das Potenzial von KI unterschiedlich. Diese KI-Ambitionslücke, wie sie aus dem Swiss AI Impact Report 2025 klar hervorgeht, wirkt wie eine Bremse – solange sie nicht aktiv adressiert wird. Führungskräfte, die auf Dialog und gezielte Befähigung setzen, machen aus diesem Spannungsfeld eine Chance für gemeinsames Handeln.
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