Psychologische Sicherheit als Fundament für KI-Innovation
Die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) verändert Unternehmen tiefgreifend – von Arbeitsprozessen, über Entscheidungswege, bis hin zur Führungskultur. Der Swiss AI Impact Report 2025 verdeutlicht dabei eine zentrale Erkenntnis: Der Erfolg der Transformation hängt weniger von der Technologie selbst ab, sondern vor allem von den Menschen, die sie einsetzen. Psychologische Sicherheit – also das Vertrauen, Neues ausprobieren zu dürfen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen – ist der Schlüssel zu einer echten Innovationskultur.
Erkenntnisse aus der Studie: Wahrnehmungslücken und Risikogruppen
Die Studie zeigt deutlich, dass es zwischen Führungsebene und Mitarbeitenden eine spürbare Wahrnehmungslücke gibt. Während das Management überzeugt ist, die Organisation aktiv zu unterstützen, erleben viele Mitarbeitende eher das Gegenteil: fehlende Orientierung, unklare Zuständigkeiten und zu wenig greifbare Unterstützung im Alltag. Besonders ältere Beschäftigte und Mitarbeitende mit geringerer KI-Erfahrung fühlen sich unsicher, wenn sie neue Technologien ausprobieren sollen.
Das ist mehr als ein Kommunikationsproblem – es ist ein Risiko für die gesamte Transformation. Denn wenn Entscheidungen auf Annahmen basieren, die in der Belegschaft nicht geteilt werden, entsteht ein Blindflug, der Innovation bremst.
Nutzen Sie unsere kostenlose KI-Checkliste als Leitfaden für die erfolgreiche KI-Einführung und reflektieren Sie bei jedem der 5 Schritte, wie sie die psychologische Sicherheit und das Vertrauen in Ihrem Team fördern können.

Swiss AI Impact Report 2025
Empfehlungen zur erfolgreichen KI-Einführung
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Die Bedeutung von Fehlerakzeptanz und Lernkultur
Innovation braucht Mut. Mut entsteht jedoch nur, wenn Fehler erlaubt sind und als Lernchance verstanden werden. Viele Unternehmen attestieren sich zwar eine offene Fehlerkultur, doch die Praxis zeigt Defizite:
- Nur ein Drittel der Mitarbeitenden ist der Überzeugung, genügend Zeit und Freiraum für Experimente mit KI zu haben.
- Gerade jene Gruppen, die am meisten Unterstützung benötigen, fühlen sich oft zu wenig einbezogen.
- Führungskräfte überschätzen häufig ihr eigenes Engagement für eine offene Lernkultur.
Gute Absichten allein verändern nichts. Erst wenn psychologische Sicherheit im Arbeitsalltag erfahrbar ist, wird sie zum Motor für Innovation.
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Praktische Ansätze: offene Kommunikation, Führung durch Vorbild und echte Lernräume
Der Swiss AI Impact Report 2025 liefert klare Empfehlungen, wie sich psychologische Sicherheit stärken lässt:
- offene Kommunikation über KI
Führungskräfte sollten KI nicht abstrakt erklären, sondern konkret im Alltag erlebbar machen – etwa durch abteilungsspezifische Use Cases, transparente Ziele und klare Zuständigkeiten. - Führung durch Vorbild
Transformation beginnt bei der Geschäftsleitung. Wer selbst KI-Tools nutzt, Unsicherheiten zugibt und Lernprozesse sichtbar aufzeigt, schafft Glaubwürdigkeit. - echte Lernräume etablieren
Mitarbeitende brauchen Zeit und Struktur, um KI auszuprobieren. Initiativen wie KI-Spielwiesen, Peer-Learning-Communities oder Reverse-Mentoring machen Lernen greifbar und stärken die psychologische Sicherheit. - inklusive KI-Innovationen fördern
Besonders erfahrene oder skeptische Mitarbeitende sollten gezielt eingebunden werden – durch passende Formate, regelmässige Schulungen und kontinuierlichen Dialog.
Diskutieren Sie in einem individuellen Workshop für Führungskräfte, wie Sie psychologische Sicherheit in Ihrer Organisation verankern.

Checkliste
Für eine erfolgreiche KI-Integration in Unternehmen
Die bewährte Checkliste zur erfolgreichen KI-Integration unterstützt Sie dabei, eigene KI-Agenten einfach in Ihr Unternehmen zu integrieren.
Wie Führungskräfte eine inklusive Innovationskultur aufbauen können
Wahre Transformation beginnt nicht mit Tools, sondern mit Kultur. Der Swiss AI Impact Report 2025 unterstreicht: Vertrauen im KI-Team und psychologische Sicherheit sind die entscheidenden Faktoren. Führungskräfte, die diesen Nährboden schaffen, ermöglichen eine KI-Innovationskultur, die Organisationen vom Mitgehen zum Mitgestalten bringt.
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