Das IT-Dienstleistungsunternehmen Abraxas Informatik AG hat für den Kanton Wallis die App Tell Tax entwickelt. Steuerpflichtige können damit ihre Belege unkompliziert digitalisieren und an die Steuerverwaltung übermitteln. Ein Kernpunkt des Projekts: Die App muss auf Android- und iOS-Geräten laufen. Abraxas setzte deshalb auf die Cross-Plattform-Entwicklungsumgebung Xamarin – damit lassen sich Apps mit nativem Komfort für alle Mobilplattformen auf der gleichen Codebasis in C# bauen.
«Bis zu einem gewissen Punkt haben wir uns selbst in Xamarin eingearbeitet», sagt Projektleiter Jean-Daniel Merkli. «Wir wollten das Tell-Tax-Projekt aber intensiver vorantreiben. Wir suchten nach einem Partner, der uns mit Know-how und zusätzlichen Ressourcen dabei unterstützen kann und uns hilft, Fallstricke zu umgehen.»
Wenn eine neue Plattform ins Spiel komme, lerne man zwar auch aus Fehlern, meint Merkli, der auch für das Produktmanagement von Tell Tax verantwortlich ist. «Bei diesem Projekt war die Zeit aber zu knapp, um Fehler zu machen. Denn je länger die Entwicklung dauert, desto mehr Kosten fallen an. Es lag also im Interesse des Kunden und in unserem eigenen, Tell Tax möglichst rasch auf den Markt zu bringen.»
Abraxas wählte bbv als Xamarin-Premier-Partner für eine personalisierte Schulung. «Unsere Entwickler konnten Xamarin im Detail kennenlernen und ihr Wissen bedürfnisgerecht und mit hoher Geschwindigkeit ergänzen», stellt Merkli fest. bbv lieferte darüber hinaus ein Testkonzept und stand dem Entwicklungsteam während des ganzen Projekts zur Seite. «Bei grösseren Fragestellungen wie Architektur- und Komponentenentscheidungen konnten wir immer auf bbv zählen.» Das erworbene Know-how hat das Entwicklungsteam von Abraxas massgeblich gestärkt und half, übliche Fehler von Anfang an zu vermeiden.
Die Projektziele hat Abraxas vollumfänglich erreicht – nicht nur, aber auch dank bbv. «Damit alles wie gewünscht funktioniert, muss man in jedem Projekt die richtigen Puzzlesteine auswählen. Der Puzzlestein bbv erwies sich als sehr gute Wahl», zieht Jean-Daniel Merkli das Fazit.